Zum Buch:
Auch wenn man sich am Anfang des Buches in einem Harry Potter-Buch wiederzufinden glaubt, kommt es im späteren Verlauf doch ganz anders …
Simon Snow ist der wohl untalentierteste Zauberer in der Welt der Magier. Er ist ungeschickt, und wenn man es genau nimmt, kann er seinen Zauberstab, nicht einmal gerade halten. Es kommt, wie es kommen soll: ausgerechnet er soll die Welt der Magier vor dem Bösen retten. Das zumindest besagt eine uralte Prophezeiung. Als eines Tages der sogenannte Schatten auftaucht, fängt die Welt der Zauberer an zu glauben, dass Simon ihr Retter sein soll. Denn obwohl er dermaßen untalentiert ist, kann er, wenn es nötig ist, gewissermaßen „explodieren“. Wenn er das tut, ist er nur noch ein Wesen unendlicher Macht, die aus ihm herausströmt.
Mit seinen Freunden Penelope, Agata und seinem anfangs verhassten Zimmergenossen Baz macht Simon sich auf die Suche nach der Ursache und den Folgen des Schattens.
Trotz einiger Startschwierigkeiten werden sie ein eingespieltes Team, vor allem als Simon und Baz merken, was sie eigentlich füreinander empfinden. Doch als die Freunde herausfinden, was den Schatten verursacht, nimmt die Geschichte eine ganz andere Wendung als erwartet…
Ich persönlich finde, dass die Altersempfehlung von 12 nicht passend ist, da jüngere Kinder wahrscheinlich nicht so viel mit dem Thema Liebe und Schwulsein anfangen können. Ich bin 14 und fand das Buch genau passend für mein Alter.
Vicco Siebicke, Frankfurt am Main