Zum Buch:
In diesem Buch wird aus der Sicht eines Jungen berichtet. Der Junge ist gerade das erste Mal richtig verliebt, deswegen nimmt er das Mobbing in seiner Klasse nicht wahr. Der Junge, der gemobbt wird, leidet darunter, dass keiner eingreift. Als der Ich-Erzähler die Not des Jungen schließlich doch bemerkt, schreitet er aus Angst, selbst das nächste Opfer zu werden, nicht ein. Der gemobbte Junge wird immer mehr psychisch verletzt, die Mobbingattacken werden so schlimm, dass er es fast nicht mehr erträgt. Sein Tagebuch, in dem er Tag für Tag seine Qualen hineinschreibt, hilft zwar, aber nur ganz minimal. Doch dies alles ist für den verliebten Ich-Erzähler nur Nebensache, es wird weiter von ihm und seiner großen Liebe berichtet. Weil die Geschichte in den Alltag eingebaut wird, ist sie leichter und schöner zu lesen. Besonders für junge Mädchen ist es sicher spannend das Buch zu lesen, denn es wird aus der Sicht eines Jungen – seiner Gedanken und Gefühle – erzählt. Die Geschichte ist sehr ergreifend und öffnet die Augen. Sie soll bestimmt auch dazu verleiten in Situationen des Mobbings einzugreifen und zu helfen. Diese Geschichte unterscheidet sich von anderen Mobbingbüchern, da es in diesem Buch kein Happyend gibt. Leonie Savelsberg, 15 Jahre (Köln)